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DRK-Moenchweiler

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Informationen

 

Entschuldigung, wo ist Hausnummer 17

 

 

Entschuldigung, wo ist die Hausnummer 17 ?!


Im Notfall kann es entscheidende Zeit kosten, wenn der Rettungsdienst die Einsatzstelle erst suchen muss. Deshalb sollten Sie daran denken, dass die Hausnummer nicht nur für die Postzustellung oder Ihre Bekannten wichtig ist, sondern eventuell auch Ihr Leben retten kann.

 

Entschuldigung, wo ist Hausnummer 17 ?!

 

Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, ob Ihre Hausnummer bei einem Notfall von den Rettungsdiensten gut gesehen werden kann ?

Nach dem Bundesbaugesetz ist jeder Eigentümer verpflichtet, sein Grundstück mit der von der Gemeinde festgesetzten Nummer zu versehen. Gerade in Neubaugebieten finden sich jedoch oft recht "abstrakte" Numerierungen, die zwar schön sein mögen, aber aus rettungsdienstlicher Sicht wenig nützlich sind. Wünschenswert ist es, die Numerierung mehr an funktionellen als ästhetischen Gesichtspunkten zu orientieren. Sehr viele Hausnummern sind durch Büsche und Bäume verdeckt, verwittert oder durch zu dunkle Schrift auf dunklem Grund schwer oder garnicht zu erkennen.

Im Notfall kann es aber entscheidende Zeit kosten, wenn der Rettungsdienst die Einsatzstelle erst suchen muß. Deshalb sollten Sie daran denken, dass die Hausnummer nicht nur für die Postzustellung oder Ihre Bekannten wichtig ist, sondern eventuell auch Ihr Leben retten kann.

 

 

Hier noch ein paar Tipps:

 

Stellen Sie bei einem häuslichen Notfall einen Einweiser für den Rettungsdienst ab. Dieser sollte sich deutlich sichtbar, aber an einem ungefährlichen Ort nahe der Einsatzstelle aufstellen und durch Heben und Senken der seitlich ausgestreckten Armen bemerkbar machen. (Nachts evtl. mit Taschenlampe)

Geben Sie bereits beim Notruf Besonderheiten der Einsatzstelle an, z.B. ein davor parkendes Fahrzeug (mit eingeschalteter Warnblinkanlage) oder - bei Neubauten - das Haus mit dem Gerüst, Silo, Kran, etc. ...

Machen Sie, bei Dunkelheit, die Lichter an, die von der Straße aus wahrgenommen werden können. (Hoflicht, Hausgang ... )

Öffnen Sie bereits nach dem Notruf eventuelle Tore oder Schranken.

Halten Sie den Aufzug bereits im Eingangsbereich fest. (Im Notruf das Stockwerk angeben)

 

Durch diese Tätigkeiten sollten jedoch die notwendigen
Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht vernachlässigt werden !

Was tun

bei einem Verkehrsunfall?

 

Was tun bei einem Verkehrsunfall?


Man wird Zeuge eines Verkehrsunfalles - Eine Situation, in die jeder von uns jederzeit kommen kann. Doch wüssten Sie, wie Sie sich richtig verhalten sollen? Zwar hat jeder Kraftfahrer bei der Führerscheinprüfung einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert.

 

 

Was tun bei einem Verkehrsunfall

 

 

Man wird Zeuge eines Verkehrsunfalles - Eine Situation, in die jeder von uns jederzeit kommen kann. Doch wüssten Sie, wie Sie sich richtig verhalten sollen?

Zwar hat jeder Kraftfahrer bei der Führerscheinprüfung einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, doch wieviel ist davon noch hängengeblieben? Besuchen Sie deshalb einen Auffrischungskurs bei uns und beachten Sie die folgenden Hinweise!

Denn nach dem Strafgesetzbuch (§323c) ist jeder Bürger verpflichtet, im Rahmen seiner Möglichkeiten, geeignete Hilfe zu leisten.

Das Absetzen eines Notrufes ist das Mindeste, was man tun muss. Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten einen Unfall und es würde Ihnen nicht geholfen!


Unfall melden

 


Den Rettungsdienst über den Notruf 112 verständigen! Folgende Angaben sind sehr wichtig und bekanntzugeben:

  • Wer ruft an?
    Nennen Sie uns bitte ihren Name und eine Rückrufnummer für Nachfragen und falls möglich bleiben Sie in Reichweite dieses Apparates. Erwarten Sie unsere Einsatzkräfte zwecks gezielter Einweisung.

  • Was ist passiert?
    Umschreiben Sie das Ereignis bitte in kurzen prägnanten Stichworten, z.B. Verkehrsunfall, Bewusstlose Person, Sturz von einer Leiter, Feuer, Explosion etc.

  • Wo ist es passiert?
    Ortsangabe - Ort, Stadtteil, Straße, Hausnummer und ergänzende Angaben. Sie sind am Unfallort fremd? Fragen sie Ortsansässige/Passanten und bitten um Hilfe bei der Ortsbestimmung. Hier gilt: Je genauer die Ortsangabe, desto weniger Zeit verbringen die Einsatzkräfte mit dem Suchen nach der Einsatzstelle.

    Für
    Mobiltelefonbesitzer: Hier müssen die Angaben besonders präzise sein, da Sie nicht unbeding bei der zuständigen Rettungs- und Feuerwehrleitstelle ankommen müssen. Für Bundesautobahnen und Kraftfahrtbundesstraßen ist die Kilometerangabe und die Fahrtrichtung von entscheidener Wichtigkeit, denn ein Wenden auf Autobahnen ist nicht möglich. Eine genaue Ortsangabe könnte folgendermaßen sein: Bundesautobahn A 81 Stuttgart - Singen, Fahrtrichtung Singen, zwischen den Abfahrten Tuningen und Bad Dürrheim bei Kilometer XXX.

  • Sind Menschen in Gefahr?
    Wenn ja, teilen Sie bitte uns möglichst genau die Anzahl der Verletzten/Erkrankten mit, bei größeren Unfällen reicht eine wohl überlegte Schätzung aus. Bitte über- oder untertreiben Sie nicht.
    Bitte nennen Sie uns auch die Art der Verletzung oder Erkrankung, damit evtl. weitere geeignete Einsatzmittel gleich mit entsandt werden können.

  • Warten Sie auf Rückfragen der Leitstelle und versuchen sie diese zu beantworten!

  • Legen Sie erst auf, wenn die Leitstelle Sie dazu auffordert.


Erste Maßnahmen

 

 

Unfallstelle zuerst provisorisch absichern

  • Absichern mit dem eigenen PKW, Warnblinker einschalten

 

Ruhe bewahren

  • Wer selbst hektisch und unkontrolliert handelt, ist unfähig, anderen zu helfen!

 

Soformaßnahmen durchführen

  • Rettung des Verunfallten aus akuter Gefahr (z.B. aus brennendem PKW)

  • Feuerlöscher einsetzen, wenn der PKW brennt und die Person eingeklemmt ist

 

Notruf absetzen

  • Rufen Sie die Notrufnummer 112

  • Geben Sie an, wo was passiert ist und wieviele Verletzte es sind

 

Erste Hilfe leisten

  • Überprüfung der Vitalfunktionen, Beurteilung und Maßnahmenergreifung: (Patient beruhigen, betreuen, so wenig wie möglich bewegen, stabile Seitenlage, Beatmung...)

 

Verunfallten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuen

  • Verunfallten beruhigen und nicht mehr alleine lassen

  • Verletzten vom Unfallgeschehen versuchen abzulenken

  • Dem Verletzten überzeugend darlegen, dass alles für ihn getan wird

  • Ihm auf alle Fragen antworten, keine genaue Antworten über seine Verletzung geben

  • Den Verletzten über den Fortgang weiterer Hilfsmaßnahmen genau informieren

 

Absichern der Unfallstelle durch weitere Helfer

  • Warnblinker einschalten

  • Warndreiecke aufstellen

 

Einweisung der Rettungskräfte durch weitere Helfer

  • Rettungskräften Platz schaffen, dass sie anfahren können

  • Rettungskräfte zu den Verletzten führen

 

 

 

"Blaulicht im Rückspiegel"

 

"Blaulicht im Rückspiegel"- Was tun?

Blaulicht und Martinshorn


Jeder Autofahrer kennt das: Plötzlich taucht im Rückspiegel ein Blaulicht auf, aber was tun? Begegnet man im Straßenverkehr einem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, dann ist ein Notfall nicht weit. Wer diese Sondersignale einsetzen darf und wie sich andere Verkehrsteilnehmer verhalten sollten.

 

Blaulicht und Martinshorn

 

Bundesweit gibt es jährlich allein im Rettungsdienst über zehn Millionen Einsatzfahrten. Hinzu kommen die Einsätze von Feuerwehr und Polizei. Nicht selten ergeben sich bei diesen Einsatzfahrten Gefahrensituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Das Risiko, in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verwickelt zu werden, ist bei Einsatzfahrten mit Nutzung der Sondersignale viermal so hoch wie bei "normalen" Fahrten. 17-fach erhöht ist das Risiko, in einen Unfall mit größeren Sachschäden verwickelt zu werden.

Neben Personen- und Sachschäden ist eine Folge dieser Unfälle, dass Hilfe, die durch Einsatzkräfte an anderer Stelle geleistet werden sollte, zu spät kommt.

Durch richtiges Verhalten können Sie dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken. Jede Minute zählt! Die nächste Einsatzfahrt könnte auch für Sie von Bedeutung sein.

Begegnet man im Straßenverkehr einem Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, dann ist ein Notfall nicht weit. Wer diese Sondersignale einsetzen darf und wie sich andere Verkehrsteilnehmer verhalten sollten, ist im Paragraph 38 StVO geregelt.

Das so genannte Wegerecht wird von Feuerwehr, Polizei sowie Rettungs- und Hilfsdiensten in Anspruch genommen, wenn höchste Eile geboten ist:

  • um Menschenleben zu retten

  • um schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden

  • um eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden

  • um flüchtige Personen zu verfolgen

  • um bedeutende Sachwerte zu erhalten


 

Einspurige Fahrbahnen
Auf einspurigen Fahrbahnen fahren alle Fahrzeuge nach rechts an den jeweiligen Fahrbahnrand.

Einsatzfahrzeuge auf gleicher Höhe
Fährt ein Einsatzfahrzeug auf gleicher Höhe, Geschwindigkeit verringern und Einsatzfahrzeug ggf. einscheren lassen.

Zwei- und mehrspurige Fahrbahnen
Auf Fahrbahnen mit zwei oder mehr Fahrstreifen je Richtung fahren die linken Fahrzeuge nach links und alle weiteren Fahrzeuge nach rechts.

Rote Ampel
Vor einer roten Ampel nach rechts ausweichen, ggf. auch über die Haltelinie fahren, wenn es der Verkehr zulässt. Schon ein Meter kann nachfolgenden Fahrzeugen das Rangieren ermöglichen und dem Einsatzfahrzeug so freie Fahrt bieten.

Entgegenkommende Einsatzfahrzeuge
Bei entgegenkommenden Einsatzfahrzeugen nach rechts ausweichen, Tempo verringern und ggf. anhalten.

Fußgänger und Radfahrer
Auch Fußgänger und Radfahrer müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen und dabei auf eigene Vorrechte verzichten.

Quelle Text und Grafik: ADAC

 

Blaulicht und Sondersignal müssen sein

 

Blaulicht und Sondersignal müssen sein !!!


Stellen Sie sich vor: Sie wohnen an der Hauptstraße. Nachts um drei Uhr fährt mit tatü-tata und Riesenkrach ein Einsatzfahrzeug an Ihrem Haus vorbei. Sie werden wach.

Was denken Sie?

 

Blaulicht und Sondersignal müssen sein

 

 

Stellen Sie sich vor: Sie wohnen der Hauptstraße.
Nachts um drei Uhr fährt mit tatü-tata und Riesenkrach ein Einsatzfahrzeug an Ihrem Haus vorbei.
Sie werden wach. Was denken Sie?

  • Hoffentlich können "die" noch rechtzeitig helfen

  • die werden doch nicht zu uns kommen

  • sind alle unsere Kinder zu Hause

  • müssen die so einen Krach machen und mich in meiner wohlverdienten Nachtruhe stören?

 

Werden Feuerwehr und Rettungsdienste alarmiert, zählt jede Sekunde.

Minuten entscheiden oftmals über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Großbrand mit hohem Sachschaden. Darum müssen die Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr im Schadensfall möglichst rasch an der Einsatzstelle sein. Und dabei helfen ihr die Sonder- und Wegerechte nach der Straßenverkehrsordnung.

Diese können aber nur mit Blaulicht und Sondersignal in Anspruch genommen werden. Es ordnet an:
   "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen."

Stellen Sie sich vor, dass diese "krachmachenden" Helfer

  • vor fünf Minuten noch selbst in ihren Betten waren - wie Sie,

  • um sechs Uhr wieder zur Arbeit müssen - wie Sie,

  • die nächsten zwei oder drei Stunden nicht mehr schlafen werden (was oft auch für die Familien gilt),

  • in Not geratenen Personen helfen und Gefahren bekämpfen

  • auch Ihnen helfen, wenn Sie in Not geraten.

 

Rettungsdienst und Feuerwehr - Tag und Nacht für Sie einsatzbereit - danken Ihnen für Ihr Verständnis.

 

Abs

 

etzen eines Notrufes

 

Absetzen eines Notrufes 


Wenn was passiert ist, sollten Sie die wichtigesten Notrufnummern bereits zur Hand. Jetzt noch im Telefonbuch suchen - kostet unnötige Zeit. Sie sollten auch wissen, was Sie dort alles angeben müssen.

 

Notrufnummer für Mönchweiler

 

 

Im Notruf immer angeben:

WO geschah es ?

Genaue Beschreibung des Notfall-Ortes
z.B. Straße, Hausnummer, Stockwerk
oder zwischen A-Stadt und B-Stadt auf der B 33

WAS geschah ?

Kurze Beschreibung der Notfallsituation
Verkehrsunfall, häuslicher Unfall, etc.

WIE VIELE Verletzte ?

Angabe der Zahl der Verletzten
bei mehreren Verletzten evtl. schätzen (nicht über- aber auch nicht untertreiben)

WELCHE Verletzungen ?

Lebensbedrohliche Verletzungen / Erkrankungen schildern
z.B. Atemstillstand, bedrohliche Blutung etc.

WARTEN auf Rückfragen

Rückfragen beantworten
z.B. besondere Fragen bei Vergiftungen

 

 

Weitere wichtige Rufnummern:

Krankentransport

19 222

Polizei Notruf

110

Feuerwehr Notruf

112

Ärztlicher und Zahnärztlicher Notdienst
 

ep

 

 

pter Albtraum im Garten

 

 

Eingeschleppter Alptraum im Garten !

 

 

Die Ambrosia löst von tränenden Augen über Kopfschmerzen bis hin zu Asthma so ziemlich alle Schrecken von Allergikern aus. Betrifft Sie nicht? Falsch, denn auch wer bisher keine Allergie hat, muss sich vor der Pflanze in Acht nehmen und das auch in Städten und Privatgärten. Das Umweltministerium Baden-Württemberg warnt vor einer weiteren Ausbreitung und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Beseitigung:

 

Die Ambrosia ist aus Nordamerika nach Deutschland gekommen. Sie hat sich in den vergangenen Jahren rasant verbreitet und findet sich an Weg- und Straßenrändern, in Industriebrachen und Neubausiedlungen. Eingeschleppt durch verunreinigtes Vogelfutter, erobert sie auch zunehmend Privatgärten.

 

Jeder dieser einjährigen Pflanzen produziert rund 60.000 Samenkörner, die bis zu 40 Jahre lang keimfähig sind. Die Pflanze lässt sich vom Wind bestäuben und der transportiert die aggressiven Pollen Hunderte von Kilometern weit. Auch Fahrzeuge, Züge und Sohlen von Schuhen nutzen sie als Transportmittel.

 

 

 

Die Pollen sind sehr klein und können bis tief in die Bronchien gelangen. Etwa 80 Prozent aller Menschen, die eine Pollenallergien habe, reagieren auch auf Ambrosia. Fast die Hälfte ist anschließend allergisch dagegen. Und es kann sogar Menschen erwischen, die bisher dachten, sie hätten mit Allergien nichts zu tun. Zudem ruft die Pflanze häufig besonders schwere allergische Reaktionen wie Asthma hervor - das hat ihr in Australien den Namen "Asthma-Pflanze" eingebracht.

Im April geht es los

Die Ambrosia keimt von April bis in den August. Als kleines Pflänzchen kann sie leicht verwechselt werden, zum Beispiel mit einer Studentenblume (Tagetes). Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Während andere Pflanzen kontinuierlich wachsen, legt die Ambrosia bei einer Größe von 10 bis 15 Zentimeter eine rund einmonatige Wachstumspause ein. Das sollte Sie stutzig machen: Alles sprießt und wächst und dazwischen sitzt etwas, bei dem sich gar nichts tut - eine genauere Überprüfung lohnt sich.
In unserer Bildergalerie finden Sie Informationen, wie sich Pflanze entwickelt und wie man sie von harmlosen Gewächsen unterscheiden kann.


 

Weg damit - aber vorsichtig

Selbst wenn Sie sich noch unsicher sind, ob es sich tatsächlich um eine Ambrosia handelt, sollten Sie die Pflanze nicht mit bloßen Händen anfassen. Schon die Berührung der Blätter kann zu Hautreizungen und damit zu einer Sensibilisierung führen. Auffallend ist das dabei die zeitliche Verzögerung: Erst nach 20 bis 30 Minuten kommt es zu Rötungen und Juckreiz.

 

Tipps zur sicheren und dauerhaften Entfernung

  • Tragen Sie Handschuhe und vermeiden Sie jeden Körperkontakt.

  • In der Blütezeit von August bis Dezember sollten Sie zusätzlich einen Mundschutz tragen!

  • Entfernen Sie die Pflanzen samt ihrer Wurzeln. Abschneiden oder Abmähen bringt nichts, da sie ab Juli mit der Blütenbildung beginnt, egal wie groß sie dann ist.

  • Entsorgen Sie die Pflanze in einem geschlossenen Beutel im Hausmüll. Werfen Sie sie auf gar keinen Fall in den Kompost oder in die Biotonne.

  • Beobachten Sie die Ambrosia-Fundstellen, denn weitere Samen können bis in den August hinein anfangen zu keimen.

  • Achten Sie besonders auf Stellen, an denen Vogelfutter (auch so genannte Meisenringe) ausgebracht wurde.

 

Ihre Mithilfe ist gefragt

Aufgrund der rasant zunehmenden Verbreitung der Pflanze in Deutschland, bieten inzwischen mehrere Institutionen Informationsseiten und Broschüren rund um die Ambrosia an. Zudem gibt es an der Universität Frankfurt ein umfangreiches Forschungsprojekt zu Verbreitung und Einschleppungswegen der Ambrosia.

Und Ihre Mithilfe ist gefragt: Melden Sie alle Funde von Ambrosia in Ihrem Garten, oder wo auch immer Sie sie in Ihrer Umgebung entdecken.

 

 

 

Quelle: Südwestrundfunk

für den Schwarzwald-Baar-Kreis

116 117

 

 

 

er "kleine Unterschied"

 

Der "kleine Unterschied" 


Aufklärung mal anders.

Häufig reden Leute über
"Das DRK".

Und wie so oft muss man auch hier klar trennen.

 

Der "kleine Unterschied"

Wenn sie ein Kind dazu ermuntern, ein Bild vom "Roten Kreuz" zu malen, kommen mit ziemlicher Sicherheit auf den meisten Bildern Auto´s mit Blaulichtern vor. Das ist auch o.k. so.

Das DRK hat aber mehr zu bieten, und diesen "kleinen Unterschied" wollen wir Ihnen hier aufzeigen.

 

Rettungsdienst / Krankentransport

Der Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Landstraße, der Arbeitskollege, der plötzlich über starke Schmerzen klagt und zusammenbricht, das Kind, das beim Fahrradfahren schwer stürzt, die gehbehinderte Frau, die zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren werden muss ...

Typische Einsatzsituationen für den Rettungsdienst oder Krankentransport. Über die Rettungsleitstelle werden die für die jeweilige (Not-) Situation erforderlichen und geeigneten Rettungsmittel eingesetzt, die mit qualifiziertem Personal besetzt sind.

Das Personal ist überwiegend hautpamtlich beim DRK angestellt.

Jährlich nimmt durchschnittlich jeder 9 Bürger eine der Leistungen des Rettungsdienstes (Notfallrettung und Krankentransport) in Anspruch. Als größter rettungsdienstlicher Leistungserbringer in Deutschland verfügt das DRK über ein Netz von über 1.400 Rettungswachen und knapp 4.700 Notarztwagen, Rettungswagen, Krankentransportwagen und Notarzteinsatzfahrzeuge, die täglich überall im Land unterwegs sind. Das DRK stellt auch in vielen Fällen das neben dem Notarzt auf den Rettungshubschraubern eingesetzte rettungsdienstliche Personal. Jährlich werden über 1,9 Mio. Notfälle versorgt und rund 2,8 Mio. Krankentransporte durchgeführt.

Rettungsdienst ist eine satzungsgemäße Aufgabe des Deutschen Roten Kreuzes.

 

 

Fahrdienst

Der (Behinderten-) Fahrdienst des DRK übernimmt ganz andere Aufgaben.

Eine große Aufgabe der Fahrdienste ist zum einen die Schülerbeförderung. Behinderte Kinder können so in die entsprechenden Schulen gebracht werden, da eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln meist nicht möglich ist.

Ein weiterer Aufgabenbereich geschieht mit speziellen Fahrzeugen: Rollstuhlfahrer kommen durch den DRK-Fahrdienst "unter die Leute". Sei es zum Friseur, zum Kaffee-Klatsch oder zum Einkaufen. Aber auch die Fahrt zum Arzt oder in eine Klinik kann durch den DRK Fahrdienst durchgeführt werden.

Das Personal im DRK-Fahrdienst kann sowohl hauptamtlich als auch ehrenamtlich sein. Hier ist auch eine gute Möglichkeit für junge Menschen gegeben, die Ihren Zivildienst ableisten müssen.

Sollten Sie Bedarf oder Interesse am DRK Fahrdienst haben, können Sie sich an den DRK Ortsverein St. Georgen wenden.

 

 

 

Einsatzeinheit

 

Veränderungen der politischen Gegebenheiten in Europa (Ost-West-Entspannungsprozess, Wiedervereinigung Deutschlands), begleitet von einschneidenden Änderungen der politischen Vorgaben im Zivil- und Katastrophenschutzes, sowohl finanziell als auch strukturell, und die insbesondere im Bereich des Rettungsdienstes in den vergangenen Jahren veränderten Hilfeleistungsstrukturen haben ein Anpassung des Leistungsangebotes des Deutschen Roten Kreuzes erforderlich gemacht.

Die Größe der bisher bestehenden Einheiten des Sanitäts- und Betreuungsdienstes des Katastrophenschutzes, ihre langen Alarmierungszeiten und ihre stark auf den Zivilschutz abgestimmte Ausstattung und Ausbildung haben dazu geführt, dass diese Einheiten bei der Bewältigung von Schadensereignissen in den vergangenen Jahrzehnten immer weniger zum Einsatz kamen.

Überlastete Rettungsdienste und Feuerwehren bei größeren Schadensereignissen einerseits, und frustrierte, demotivierte, weil nicht mehr gebrauchte Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen andererseits waren die Folge.

Die Gremien des Deutschen Roten Kreuzes haben daher eine Umstrukturierung der Einheiten beschlossen. Ziel ist es, den veränderten Anforderungen gerecht zu werden, die sich aus den Schadensereignissen ergeben können, wie sie in einer modernen Industriegesellschaft möglich sind.

Es werden multifunktionale Einsatzeinheiten (EE) geschaffen, die bei Schadensereignissen jeder Größenordnung schnell und flexibel in der Lage sind, abgestimmt auf die bereits bestehenden Strukturen des Rettungsdienstes und der Feuerwehren, den betroffenen Menschen gezielt zu helfen.

Die direkte Anbindung der Sanitätsgruppe der Einsatzeinheit an den Rettungsdienst sowie die zeitnahe Einbindung der Betreuungsgruppe in die Hilfeleistung schließt die bisher vorhandene Versorgungslücke zwischen dem Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz.

Durch die multifunktionale Struktur der Einsatzeinheit mit ihrer Ausstattung und der Ausbildung des Personals ist das DRK jederzeit in der Lage, den Rettungsdienst bei der Versorgung von Verletzten und Kranken wirkungsvoll zu unterstützen, zu ergänzen und ggf. abzulösen. Die von einem Schadensereignis betroffenen, aber unverletzten Menschen werden betreut und versorgt. Je nach Schadenlage unterstützen sich die Sanitäts- und Betreuungsgruppe gegenseitig bei der Aufgabenerfüllung.

Technisch ausgebildetes Fachpersonal mit entsprechender Ausbildung ergänzt und unterstützt die Sanitäts- und Betreuungsgruppe in ihren Aufgaben.

Die DRK-Einsatzeinheit kann sowohl als komplette Einheit, als auch in Fachgruppen eingesetzt werden.

Personalstärke und Ausstattung

Die Personalstärke der Einsatzeinheit beträgt 30 Einsatzkräfte. Zu jeder Einsatzeinheit gehört ein Arzt. Der Arzt muss die Qualifikation zum Notarzt ("Fachkundenachweis Rettungsdienst") besitzen. Eine personelle Zweitbesetzung der Einsatzeinheit ist mindestens zu gewährleisten.

Untersuchungen von Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschutzschwelle in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass es in kürzester Zeit zu einer großen Zahl hilfebedürftiger -verletzter und unverletzter- Personen kommt. Der Rettungsdienst konzentriert sich vorrangig auf die Versorgung von Notfallpatienten und deren Transport in die Kliniken.

Da der Rettungsdienst prinzipiell (entsprechend der DIN) für den individuellen Notfall ausgestattet ist, reicht die Ausstattung eines RTW oder KTW in der Regel nur für die Versorgung eines Notfallpatienten aus. Insbesondere mangelt es bei einem Massenanfall von Verletzten an Material, wie Tragen, Decken, Infusionen, Medikamenten, Ruhigstellungsmaterial und Sauerstoff. Außerdem verfügt der Rettungsdienst über keinerlei Möglichkeiten, bei schlechter Witterung z.B. einen überdachten Verbandplatz (Zelt) oder bei Dunkelheit Beleuchtung zu schaffen. Die Einsatzeinheit schließt diese Versorgungslücke.
 

 

 

Bereitschaft / Ortsverein

Die DRK-Bereitschaften sind auf alle Arten von Notfällen und Großeinsätzen vorbereitet. Über die ursprüngliche Aufgabe des Katastrophenschutzes hinaus sind ihre Kompetenzen und Leistungen besonders seit dem Ende des Kalten Krieges gewachsen. Sie sind nicht nur im Inland aktiv, sondern auch zuverlässiger Partner bei Auslandseinsätzen.

Die Ehrenamtlichen der Bereitschaften kümmern sich um die kleinen und großen Notfälle. Ob vorbeugend durch die Erste Hilfe-Ausbildung der Bevölkerung, begleitend durch die Betreuung von Großveranstaltungen oder eingreifend durch die Versorgung von Verletzten nach einem Verkehrsunfall, die Helfer sind unermüdlich im Einsatz. Aber auch nachsorgend haben sie alle Hände voll zu tun: Sie helfen Betroffenen durch psychologische Betreuung.

Bei Notfällen, in denen Personen verschüttet werden, sind die feinen Spürnasen unserer Rettungshundestaffeln gefragt.

Die Bereitschaften unterstüzen bundesweit die mobilen Blutspendezentren des DRK. Diese sind ebenfalls auf das Engagement unserer Ehrenamtlichen angewiesen.

Auch um das Auffinden vermisster Angehöriger nach Kriegen oder Katastrophen kümmern sich die Helfer der Bereitschaften im Suchdienst. Sie bemühen sich, diese Personen zu finden und deren Familien wieder zusammenzuführen.
 

 

 

Jugendrotkreuz

Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Über 100.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich bei uns ehrenamtlich in über 5.500 JRK-Gruppen. Ob Erste Hilfe, Rettungsschwimmen, Streitschlichtung oder Spendensammeln: anderen Menschen helfen steht ganz oben auf unserem Programm. Denn mit unserer Arbeit wollen wir uns sozial engagieren, uns für Gesundheit, Umwelt, Frieden und Völkerverständigung einsetzen und politisch mitmischen.

Wir treffen uns regelmäßig zu Gruppenstunden und beschäftigen uns mit Erster Hilfe, den JRK-Kampagnen oder Themen wie Gesundheit oder den Grundsätzen des Roten Kreuzes. Außerdem organisieren wir Ferienfreizeiten, gehen gelegentlich zusammen ins Freibad oder führen ein eigenes Theaterstück auf - Engagement soll schließlich Spaß machen. Wer dann immer noch nicht genug vom Jugendrotkreuz hat, kann sich bei uns zum Gruppenleiter / zur Gruppenleiterin ausbilden lassen und eine eigene JRK-Gruppe gründen.

Herkunft, Nationalität, Religion oder Geschlecht spielen bei uns keine Rolle, denn Menschlichkeit ist unser oberster Grundsatz. Und weil es überall auf der Welt Menschen gibt, die sich im Namen des Roten Kreuzes oder Roten Halbmondes für andere engagieren, haben wir Kontakte zu Jugendrotkreuzler/-innen aus allen Teilen der Welt.

Außerschulische Jugendarbeit ist das eine, Schularbeit unser anderes Standbein. In den letzten Jahren haben wir unsere Angebote für Schulen, beispielsweise den Schulsanitätsdienst oder unser Streitschlichter-Programm, ausgebaut. Schularbeit hat bei uns schließlich Tradition: bei Gründung unseres Verbandes 1925 fand JRK-Arbeit vorwiegend in der Schule statt.

Die Aktionen und Aufgaben unseres Jugendrotkreuzes finden Sie hier.

 

 

 

Sozialdienst

 

Unsere Aufgaben als Wohlfahrtsverband sind sehr vielseitig.

Hier nur ein paar Beispiele:
- Altenpflege
- Hilfen für Suchtkranke
- Babysitterausbildung & -vermittlung
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
- Kleiderkammern
- Mutter-Kind-Kuren
- Altenhilfe
- Besuchsdienst
- Betreutes Reisen
- Betreutes Wohnen (Service-Wohnen)
- Menübringdienst ("Essen auf Rädern")
- Einkaufsservice
- Schwangerschaftskonfliktberatung
- Freiwilliges Soziales Jahr
- Hausnotruf-Dienst

Weitere Informationen finden Sie hier



 

 

 

das DRK

Das alles ist nur ein kleiner Teil von dem, was das DRK leistet.
Genaue Informationen erhalten Sie bei den jeweiligen Ortsvereinen und Kreisverbänden Ihrer Umgebung.

Für Mönchweiler sind Sie hier bereits richtig. Auf unseren Seiten zeigen und erklären wir Ihnen alles, was wir für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger tun.

Wenn Sie mehr über das DRK als Verband erfahren wollen, sind Sie hier bestens aufgehoben.